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Mittwoch, 13. Oktober 2010

Bauhaus in Pécs


Die Spuren des Bauhauses in Pécs stechen nicht ins Gesicht.

Oft ist auch den Bewohnern der Gebäude nicht bewußt, in welcher Tradition die Architektur ihres Zuhauses steht.

Häufig sind die Gebäude verbaut, mit zusätzlichen Geschossen oder grellen Supermarkt-Inschriften versehen worden.

Mit dem Rad sind alle in der September-Ausgabe von time out beschriebenen Gebäude bequem in etwa zwei Stunden zu erreichen.

Hier ein paar Beispiele:


Über die Eröffnung der großen Ausstellung in Pécs, die den ungarischen Vertretern des Bauhaus gewidmet ist, habe ich bereits berichtet.
Die Ausstellung wird auch ins Bauhaus-Archiv in Berlin wandern.

Auch dank dieser Ausstellung und der flankierenden Veranstaltungen wird die Geschichte und die Ideen des Bauhauses in Pécs inzwischen bekannter.

Sonntag, 19. September 2010

Walking in the rain & (Deutsche) Leute am Sonntag

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Festsaal des deutschen Gymnasiums.
Wegen dem Regen fanden die Freilichtveranstaltungen des Deutschen Tags dort statt.

Trotz Regen waren sowohl der Bauhaus-Rundgang am Freitag als auch der Deutsche Tag heute gut besucht.

Obwohl es in Strömen goss, kamen fast 30 junge Leute an die ehemalige Moschee am Hauptplatz.
Hier begann der Architekt Zsolt Lászlo seinen Rundgang zu den vom Bauhaus inspirierten Gebäuden in Pécs.
Denn auch die aus den 30er Jahren stammenden Anbauten der inzwischen als Stadtkirche dienenden Moschee werden in Pécs dem Bauhaus zugerechnet.

Freitag, 17. September 2010

Bauhaus-Fotos von Hans Engels

Gut gefüllt war der Garten des Janus-Pannonius-Museums in der Káptalan utca 5 gestern, als der Fotograf Hans Engels seine Bilder vorstellte. Er hat 16 vom Bauhaus inspirierte, beziehungsweise von Bauhaus-Absolventen entworfenene Gebäude in Pécs abgelichtet.

Hauptsächlich junge Leute, die meisten vermutlich Studenten, waren gekommen, aber auch einige ältere Bewohner der einzelnen Häuser.
Herabfallende Kastanien trafen einige Besucher am Kopf.
Doch selbst dieses Bombardement konnte niemand verschrecken.
Die Besucher blieben bis zum Einbruch der Dunkelheit.

Das Ausstellungsprojekt war auf Initiative der Leiterin des Budapester Goethe-Instituts zustande gekommen. Der Pécser Architekt Zsolt Lászlo recherchierte die einzelnen Objekte und schickte seine Ergebnisse an Hans Engels.
Im Frühjahr 2009 lieh dieser sich in Pécs ein Fahrrad und fuhr mit seiner Kamera im Gepäck von Haus zu Haus.
Der Zustand der Häuser sei zum Teil nicht der beste, doch zumindest seien sie nicht verbaut worden, meinte der Architektur-Fotograf, der bereits einen Band über die während der Bauhaus-Zeit entstandenen Gebäude veröffentlicht hat.
Es gäbe aber auch Bewohner wie das betagte Ehepaar, das in der Villa Zehnmeister lebt, die sich trotz fehlender Gelder rührend um die Erhaltung ihres Hauses bemühten.
Etlichen Bewohnern sei aber nicht bewusst gewesen, dass sie in einem Architekturdenkmal lebten.
Ob die Häuser in Ungarn unter Denkmalschutz stünden, sei ohnehin die Frage.

Wahrscheinlich wird diese und andere Punkte heute der Architekt Zsolt Lászlo auf seinem Rundgang beantworten.
Ab 14 Uhr für alle Interessierten Treff am Glockenturm der Moschee am Széchenyi tér.

Dienstag, 14. September 2010

BAUHAUS-Begleitprogramm: Fotos, Spaziergang und Gespräche

Im Garten des Janus Pannonius-Museums (Kaptalan u. 5, nicht 4! auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Bauhaus-Ausstellung) sind derzeit Bilder der vom Bauhaus inspirierten Gebäude in Pécs zu sehen.

Die Bilder entstanden im Auftrag des Goethe-Instituts Budapest und stammen von dem Münchner Architekturfotografen Hans Engels.

Am Donnerstag, den 16. September, findet um 18.00 Uhr eine (Bau)Hausbesitzerversammlung im Museumsgarten statt. Gast: Hans Engels.

Am Freitag, den 17. September: Stadtrundgang mit dem Architekten Zsolt László, auf dem die abgebildeten Gebäude besichtigt werden.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Szent Bertalan Glockenturm, Széchenyi tér.