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Samstag, 20. November 2010

Lesung im Seminar zur ungarndeutschen Literatur


Normalerweise stellt Helmut Herman Bechtel in seinem Seminar am germanistischen Lehrstuhl der Fünfkirchener Uni ungarndeutsche Autoren vor.

Aus Anlass des Stadtschreiber-Stipendiums machte er eine Ausnahme und lud mich ein.

Nach einer schmeichelhaften und aufwändig gestalteten Einführung durch den Dozenten las ich eine in Pécs entstandene Erzählung.
Helmut Herman Bechtel und die Studenten hatten auch einen Fragenkatalog vorbereitet. Von Stichworten wie multikulturelle Gesellschaft bis zu Fragen nach dem Gandhi-Gymnasium bemühte ich mich Auskunft zu geben.

Außer den Seminarteilnehmern besuchten auch einige deutsche Austauschstudenten die Lesung.

Mittwoch, 17. November 2010

Abschiedslesung am 22. November


Meine Zeit in Pécs geht zuende und ich darf mich mit einer Lesung und Gespräch verabschieden.

Ich würde mich sehr freuen, Sie/Euch zu diesem Anlaß begrüßen zu dürfen!

Die Abschiedslesung findet auf Ungarisch und Deutsch statt:

am Montag, den 22. November, um 18 Uhr

in der Cella Septichora
(Besucherzentrum) unterhalb des Doms

Die Veranstaltung kostet keinen Eintritt.

Dienstag, 16. November 2010

Herzliche Einladung zur Lesung an der Uni!



Am Freitag, den 19. November,
lese ich um 12 Uhr in der Universität in der Ifjúság Straße
im SeminarraumPTE-BTK, Raum E322

Nach der Lesung (auf Deutsch) wird es die Gelegenheit zum Gespräch geben.

Über zahlreiche Zuhörer würden der Veranstalter Helmut Herman Bechtel und ich mich sehr freuen!

Freitag, 5. November 2010

Berliner Pécs-Abend im CHB



Gesprächsrunde mit (v.r.n.l.) György Dalos, Maike Wetzel und Wilhelm Droste:


"Was haben Los Angeles und Pécs gemeinsam?"
In beiden Städten riet man mir vom Radfahren ab und ich habe es trotzdem getan - und überlebt.

Das Wesen von Pécs haben wir in unserer Gesprächsrunde gestern sicher nicht komplett erfasst.
Der als Moderator fungierende Schriftsteller György Dalos war klug genug, Wilhelm Droste und mich gar nicht erst zu nötigen, einen solchen Rundumschlag zu wagen.
Ich hoffe aber, wir haben Lust auf eine nähere Erkundung der Stadt gemacht.

Die Gesprächsrunde im Café, zu der ich beitragen durfte, war der Auftakt zum Abschluss der Pécs-Ausstellung in Berlin.
Die Pécs-Anthologie wurde von ihrem Herausgeber Wilhelm Droste vorgestellt.

Anschließend kamen fünfzig Stühle, die mit Zitaten aus und um Pécs bedruckt sind, unter den Hammer.
Der Erlös der Auktion wird dem Transfer der Pécs-Ausstellung in einen kleineren Ort bei Zagreb dienen.

Der Abend war lang, hoffentlich aber nicht langweilig und klang beim Open Mike-Jam im Café aus.

Auktionator Axel Halling und Moderator György Dalos:

Montag, 1. November 2010

5 Kirchen - 50 Stühle - 500 Wörter

PÉCS-ABEND IN BERLIN

Freitag. 5.November 2010, 19 Uhr
5 Kirchen – 50 Stühle – 500 Wörter
Finissage mit der Stadtschreiberin, einer Buchpräsentation und einer Stuhlauktion

Collegium Hungaricum Berlin (.CHB)
Dorotheenstrat. 12, 10117 Berlin
Mit Maike Wetzel, György Dalos, Wilhelm Droste

Ein Gespräch im Café, Vorstellung der Pécs-Anthologie und die Versteigerung kunstvoll verzierter Klappstühle im Panoramasaal.


Dieses Bild meines Berlin Korrespondenten zeigt einige der Stühle aus Pécs bei der Vernissage zur Ausstellung - prominent platziert:
Vor der Ungarischen Botschaft in Berlin, unweit des Brandenburger Tors, Unter den Linden.

Montag, 25. Oktober 2010

HOCHZEITEN - Lesung an der Uni


Was ist ein Polterabend?
Wieso wird dort Porzellan zerschmissen?

Solche und andere Fragen ergaben sich im Anschluss an meine heutige Lesung an der Universität.
Da ich die Titelgeschichte meines ersten Erzählungsbandes vortrug und danach meine Verfilmung der Story zeigte, entspann sich die Dikussion ausgehend von dem großen Thema: Hochzeiten.

Zum Abschluss las ich noch "Einmal Schweden" und obwohl es in Ungarn anscheinend nur zwei IKEA-Geschäfte in der Nähe von Budapest gibt, war der in der Geschichte namenlose "schwedische Möbelkonzern" natürlich auch den Studenten in Pécs ein Begriff.

Auf Initiative der DAAD-Lektorin Isabelle von Zitzewitz war ich in den Kurs gekommen. Die Studenten interessierte vor allem brennend, wieso ich nach Ungarn wollte, ob es mir gefällt und wieviel Ungarisch ich schon gelernt habe.

Als ich meine ungarischen Lieblingsautoren aufzählte, gab's eine Überraschung: Niemand kannte Agota Kristof.
Auch in den zahlreichen Buchhandlungen in Pécs ist mir bereits aufgefallen, dass die Werke der Exil-Ungarin aus der französischsprachigen Schweiz zwar vorhanden, aber unter der fremdsprachigen Literatur eingeordnet sind.
Dafür erfuhr ich meinerseits von den Minuten-Novellen von István Örkeny, die offenbar zu den bekanntesten ungarischen Kurzgeschichten zählen.

Mittwoch, 22. September 2010

Donnerstag um 19 Uhr: intern. Lesung im Kulturkért

Die Allianz Kulturstiftung, das Literarische Colloquium Berlin und XX

laden Sie herzlich zu den Veranstaltungen

Literature on the Road

im Rahmen des Festivals European Borderlands 2010

ein.

Am 23. September 2010 ab 19 Uhr lesen im KULTURKÉRT 15 Autoren aus Ungarn, Serbien, Kroatien, Slowenien, Deutschland und der Schweiz aus ihren Werken.

Die Lesungen finden in entspanntem Rahmen bei Gegrilltem und Bier statt.

Die Teilnehmer des Festivals 2010 sind:
Ungarn: Károly Méhes, Gábor Schein, Kornélia Deres, Krisztian Grecsó,
Lidi Kupcsik

Serbien: Goran Petrović, Igor Marojević, Vule Žurić, Sonja Veselinović,
Milena Markovic

Deutschland: Norbert Niemann, Nora Bossong, Ulrike Almut Sandig

Kroatien: Ivana Sajko

Slowenien: Stanka Hrastelj


Seit 2006 veranstalten die Allianz Kulturstiftung und das Literarische
Colloquium Berlin jährlich ein literarisches Festival unter dem Titel "European
Borderlands" in einem Grenzlandgebiet Europas. Ziel dieser Festivalreihe ist es,
gewachsene Kulturräume, die durch die Grenzen der Europäischen Union zerrissen
wurden, im literarischen Austausch wichtiger Autorinnen und Autoren aufleben zu
lassen.
Im September 2010 sind 15 Autorinnen und Autoren in Pécs und Belgrad zu
erleben.

Lesung aus dem Blog


Was macht eine Stadtschreiberin?
Ist das ein Posten für die Ewigkeit?
Wo findet sie ihre Themen?

Solche und andere Fragen stellten mir gerade die Gymnasiasten der Széchenyi Istvan-Schule und ihre Grazer Austauschpartner.
Schon in den Deutschstunden bei ihrer Lehrerin Ilona Kresz hatten sie sich meinem Internettagebuch beschäftigt.
Jetzt nutzten sie die Gelegenheit, um herauszufinden, ob ich wirklich kaum Ungarisch kann. Ja, leider.
Zum Glück war das Deutsch der Schüler besser als meine Kenntnisse ihrer Sprache.

Ich las ein wenig aus dem Blog, ließ meine Aussprache verbessern und erfuhr, dass auch die Grazer Schüler und ihre Lehrerin Sonja Kaar begeistert von Pécs und seiner Umgebung sind.
Ilona Kresz und ihre Kollegin haben ein volles Programm organisiert.
Morgen fährt die österreichisch-ungarische Gruppe Richtung Mohacs und in den Mecsek Extreme Park.

Freitag, 10. September 2010

Lesung im Haus der Künste


Die Pécser Germanistin Hajnalka Nagy moderierte den gestrigen gut besuchten Abend.

Außer meiner Erzählung und einem Gespräch wurden auch noch zwei Bücher über Pécs präsentiert:
"Fünfkirchen/Pécs - Geschichte einer Europäischen Kulturhauptstadt" von Harald Roth & Konrad Gündisch (Böhlau Verlag)
sowie
"Eine Reise in das alte Fünfkirchen. Die europäische Kulturhauptstadt. Pécs in deutschen Quellen." (München, 2010)
herausgegeben von Juliane Brandt und Johann Habel
Ein Band mit Originaltexten zu und aus Pécs wie z.B. der Brief des Grafen Hoffmannsegg aus der Pécser Gefängniszelle.

Mittwoch, 8. September 2010

Maike Wetzel liest am 10.9. um 19h im Haus der Künste u. der Literatur am Hauptplatz

Das Goethe-Institut Budapest
veranstaltet
in Zusammenarbeit mit der Germanistischen Fakultät Pécs
am Freitag,
den 10. September 2010
im Rahmen der Germanistischen Fachtagung
"Wechselwirkungen"
eine Lesung und Gespräch
mit mir im
Müvészetek és Iradolam Háza | Haus der Künste und Literatur
Széchenyi tér 7-8

Dienstag, 31. August 2010

Nasse Piraten

Es regnet.

Kleine Bäche fließen in der Mitte der Fußgängerzone.

Die Sommerkleider verschwinden im Schrank.

Über mir ist ein deutscher Pirat eingezogen - zumindest soll die durch mangelnden Wind leider nicht näher definierbare, schwarze Flagge am Balkon wohl Freibeuterei andeuten.

Vermutlich handelt es sich um einen deutschen Studenten der Zahn- oder Humanmedizin.
Ich traf ihn am Garagentor.
Zwei nasse Radfahrer, beladen mit Lebensmitteln.

Nur die Deutschen schwingen sich bei diesem Wetter noch aufs Rad, meint Krisztina Juhász von der Germanistischen Fakultät, wo ich heute meine Lesung während der Germanisten-Tagung am 10. September um 19h im Haus der Künste und der Literatur am Széchenyi tér/Hauptplatz besprach.