Samstag, 7. August 2010

JOHANN HABEL, Leiter des Lenau-Hauses TEIL 1


Johann Habel leitet seit 1996 das Lenau-Haus in Pécs, den Sitz des ungarndeutschen Kulturvereins Nikolaus Lenau e.V..

Das Programm des Lenau-Hauses stellt sowohl ungarndeutsche als auch bundesdeutsche Kultur in allen ihren Facetten vor.
Es gibt Lesungen, Debatten, Konzerte und andere Hochkultur, aber auch Abende, bei denen die Geselligkeit im Vordergrund steht, wie zum Beispiel bei den sogenannten Weinqualifizierungen. Fortbildungen für Deutschlehrer und Erzieher sind ein weiteres Angebot.

Die prosaische Bezeichnung „Geschäftsführer“ allerdings wird Johann Habel nicht gerecht.
Er ist ein Hansdampf in allen Gassen.
Für jemanden wie mich, die auf der Suche nach Geschichten aus Pécs ist, stellt er einen Fund vergleichbar mit dem Grimmschen Goldesel dar.
Wie dem Tier im Märchen die Münzen so fallen Johann Habel die Geschichten aus dem Mund.
Märchen erzählt er allerdings keine. Selbst bei 35 Grad im Schatten behält er die faktischen Zusammenhänge im Blick, erzählt ausschweifend und lebhaft von Vergangenheit und Gegenwart in seiner Heimatregion.

In diesem Blog beschränke ich mich auf einige wenige Stichpunkte, die ich in verschiedenen Einträgen vorstellen will. An anderer Stelle dann mehr.

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